Ganz schön falsch - Experimente mit Infrarotfilm |
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Der Frühling, das frische Grün der Bäume und Wiesen lädt zu einem fotografischen
Spaziergang mit dem Kodak Ektachrome Infrared 2236 Film ein. Eigendlich für militärische Aufklärungszwecke entwickelt, ist dieser infrarot sensibilisierte Spezialfilm auch für fotografische Experimente interessant. Bei dem Infrarotfilm, der eine völlig "abnorme" Farbverteilung aufweist, ist die normalerweise blauempfindliche Farbschicht ist gegen eine infrarotempfindliche Emulsion ausgetauscht. Der Infrarotfilm ist somit nicht - wie ein normaler Diafilm - für die Grundfarben Blau, Grün und Rot empfindlich, sondern für Infrarot, Grün und Rot. Deshalb wird der Infrarotfilm auch Falschfarbenfilm genannt. Filter - wie in der Schwarzweissfotografie üblich - können eingesetzt werden: |
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ohne Filter | Grünfilter Nr.13 | Rotfilter Nr.25 |
Schwarzweiß Infrarotfotos wirken sehr klar, das langwellige Infrarotlicht durchdringt den Dunst wesentlich besser als das kurzwelligere Tageslicht. Grünflächen reflektieren Infrarotlicht sehr gut und wirken deshalb oft sehr hell - fast wie schneebedeckt. Der Konika Infrared SW 750 Film wird leider nicht mehr produziert. | |
Rotfilter Nr.25 |
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