Fotogalerie Architektur Städte / Lissabon

Architektur Städte / Lissabon

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Lissabon die Stadt des Lichts

Hieronymus Kloster in Belém

Das Mosteiro dos Jerónimos ("Hieronymus Kloster") im Lissaboner Stadtteil Belém gilt als bedeutendster Bau der Manuelinik (Manuel I., 1495–1521), einer portugiesischen Variante der Spätgotik, welche auch einige Elemente der Renaissance enthält. Unter anderem beherbergt das orientalisch anmutende Kloster die Sarkophage von Fernando Pessoa, Vasco da Gama, Luís de Camões und verschiedener portugiesischer Könige.
Die Kalksteinfassade des 300 Meter langen Gebäudes ist reich verziert. In den Seitenflügeln befinden sich das Marinemuseum und das Archäologische Museum.
Geschichte:
Das Kloster wurde von Manuel I. in Auftrag gegeben, kurz nachdem Vasco da Gama von seiner ersten Indienreise zurückgekehrt war. Der Bau wurde zu großen Teilen durch die gewaltig sprudelnden Einnahmen des Überseehandels finanziert. Im Jahre 1502 begannen die Arbeiten, begleitet von berühmten Architekten und Baumeistern, darunter Diogo Boitaca (Planung und Ausführung) und João de Castilho (Logistik). Fertigstellung war im Jahre 1544. König Johann III erweiterte während seiner Herrschaft das Kloster um den Chor.
Das Kloster beherbergte bis 1834 den Orden des Heiligen Hieronymus, deshalb auch der Name Hieronymus Kloster. Das Gebäude überstand das Erdbeben von 1755 in Lissabon ohne größere Schäden, wurde aber durch die Truppen Napoleon Bonapartes Anfang des 19. Jahrhunderts verwüstet.
Im Jahre 1983 erklärte die Unesco das Mosteiro dos Jerónimos zum Weltkulturerbe.
Am 13. Dezember 2007 unterzeichneten hier die Staats- und Regierungschefs der EU-Staaten den Vertrag von Lissabon zur Neuordnung der Europäischen Union.
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