Eine sternklare kalte Nacht liegt am Montag nach dem Aschermittwoch über den Dächern der Basler Altstadt. Es herrscht gespenstische Stille in den dunklen Gassen. Die Münsterglocke schlägt vier Uhr. Plötzlich ein vieltausendfacher Jubelschrei. Es ist Morgestraich, der Beginn der Basler Fasnacht.
Es pfeifft und trommelt überall, aus den finsteren Gassen der Basler Altstadt strömen unheimlich wirkende, maskierte Gestalten mit Piccoloflöten und Trommeln hervor. Sie bewegen sich im Rhytmus ihrer schrillen Musik, magisch beleuchtet von kleinen Hand- oder Kopflaternen.
Die Basler Fasnacht gehört zum UNESCO Weltkulturerbe.