Gran Canaria, die zweitgrößte Kanaren Insel ist schon wegen der grandiosen Bergwelt eine Reise wert. Wildromantische Barankos, dem großen amerikanischen Vorbild, dem Grand Canyon nicht unähnlich, prägen die Insel. Hier wurden schon einige Western gedreht.
In dieser einsamen Bergwelt kann der Wanderer und Naturliebhaber dem Massentourismus von Playa del Ingles und Maspalomas schnell entkommen.
Maspalomas
Dünenlandschaft aus feinstem Sahara Sand - ein Badeparadies.
Roque Nublo - Der Wolkenfels
Die Wanderung auf das Hochplateau des Roque Nublo ist eine der schönsten Wanderungen auf Gran Canaria. Der 80 m hohe, bizarre Felsmonolith gilt als Überbleibsel eines Ur-Vulkanschlotes.
Von der Felskante hinter dem Felsmonolith blickt man in die gängende Tiefe Richtung Tejeda und auf den Roque Bentayga.
Die wilde Cumbre
Von Maspalomas fährt man durch den Barranco Fataga zum Aussichtspunkt und Freilichtmuseum Mundo Aborigen.
Danach kommt Fataga, eines der malerischsten Dörfer der südlichen Cumbre.
In einem Palmental, am Ortsausgang von Fataga befindet sich das Hotel Molina del Agua, ehemals die Finca Cercado.
In der Nähe kann man Dromedar-Reiten, ein Spaß für Kinder und Erwachsene gleichermaßen.
Über San Bartolomé de Tirajana geht es weiter nach Ayacata (Mandelbaumblüte im Februar) und hinauf zum kleinen Parkplatz am Fuß des Roque Nublo.
Hier beginnt die 1 Std. Wanderung zu dem grandiosen Felsmonolith (1813 m), dem Wahrzeichen Gran Canarias.
Nächster Halt ist der Pico de las Nieves (1949 m), die "Schneespitze" und Gran Canarias höchster Berg.
Oft reichen die Passatwolken bis 1700 m Höhe und so schaut der Roque Nublo gerade noch aus der Wolkendecke heraus. Im Hintergrund ragt Teneriffa's mächtiger Teide (3718 m) aus dem Meer auf.
Weiter geht's über das Cruz de Tejeda nach Tejeda. Schneeweiße Häuser, malerische enge Gassen, eine schöne Kirche und einen Panoramablick auf Artenara und den Roque Bentayga.
Ein lohnender Abstecher führt zum Roque Bentayga, ein gewaltiger Basaltmonolith mit Höhlenwohnungen und Opferstätten. Über Ayacata geht die Fahrt vorbei an großen Stauseen hinunter nach Mogán.
Puerto de Mogán ist ein künstlich angelegtes Touristenzentrum im andalusisch-, holländischen Baustil - ideal für "Europapark Rust" Liebhaber.
Las Palmas, die Hauptstadt von Gran Canaria
Mirador Balcón de Zamora mit Panoramarestaurant und grandiosem Blick auf den Wallfahrtsort Teror und Las Palmas
Teror das religiöse Zentrum Gran Canarias, Statue der Inselpatronin Virgen del Pino aus dem 15. Jahrhundert, Basilika im gothische Stil aus dem 18. Jahrhundert, kunstvolle Holzbalkone
Pico de Bandama, Caldera de Bandama, Telde
Agüimes, Cocodrilo Park mit sensationell großen Nil Krokodilen