Annapurna – Everest Komfort-Trekking - Reisetipps | ||
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Nepal - Trekking im Annapurna und Everest GebietHotels in KathmanduDas Dwarika's*****, im traditionellen nepalesischen Stil eingerichtet, ist eine Oase der Ruhe im hektischen Kathmandu, das keine Wünsche offenläßt. |
Hotel Dwarika's***** in Kathmandu Kunstvolle Teakholz Schnitzereien aus dem 16. Jahrhundert zieren den Innenhof des Hotels. Zum Glück liegt das Dwarikas weit ausserhalb vom Stadtzentrum (nahe dem Flughafen), so bleibt man von den chaotischen Verkehrsstaus und der gigantischen Umweltverschmutzung Kathmandu's weitgehend verschont. Das Yak und Yeti im Stadtzentrum ist dagegen eine schlichte Betonburg. |
Lodges beim Annapurna TrekkingDie amerikanische Lodge-Kette Ker & Downey Nepal betreibt diese 4 sehr schön gelegenen und komfortabel eingerichteten Lodges für ein leichtes Annapurna-Trekking: | |
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Alle Lodges sind perfekt ausgerüstet von Daunenjacke über Schlafsack bis zu Badelatschen. Die geschmackvoll eingerichteten Zimmer verfügen über ein eigenes Bad mit Dusche (warmes Wasser meist aus Solaranlage) und WC. Abends sitzen wir gemütlich am wärmenden Feuer. Zwischen 18 und 19 Uhr ist "Happy Hour", das heißt alle Getränke sind kostenlos. Frühstück und das dreigängige Abendmenü schmeckte in allen Lodges vorzüglich. |
Hotels in PokharaDie Fishtail Lodge liegt malerisch auf einer Landzunge direkt am Phewa See. Nicht empfehlenswert ist das weit vom Phewa See entfernt gelegene Shangrila Village Hotel (Bettonbau mit zum Teil muffigen, lauten Zimmern). | |
Lodges beim Everest Trekking
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Da es im Khumbu Gebiet im November oder Dezember schon empfindlich kalt werden kann, haben die Luxus-Lodges Heizstrahler im Zimmer und manchmal auch Heizdecken in den Betten. |
Lukla, der gefährlichste Flughafen der WeltDer 2860 m hoch gelegene Tensing-Hillary-Airport ist das Nadelöhr zum Everest-Gebiet. Oft fallen Flüge wegen Nebel aus. Die Landebahn auf einem Hochplateau ist nur 20 Meter breit und 550 Meter lang. Der Flughafen Lukla ist ein sogenannter STOL-Airport: Short Take Off and Landing.Bei einem fehlgeschlagenen Landeanflug hat der Pilot keine Chance mehr, noch einmal durchzustarten. Eine Felswand bildet das Ende der Landebahn. Die Startbahn ist abschüssig - Grund: Landungen in Lukla erfolgen "bergauf" und Starts zum Beschleunigen "bergab". Gut, daß das Yak auf der Wiese mit dem Überqueren der Startbahn wartet, bis das Flugzeug abgehoben hat. Sonst hätte es Hackfleisch gegeben :o)) SyangbocheDie große ungeteerte Landebahn und ein erst kürzlich abgestürztes Flugzeug der Yeti (Tara) Air erinnern daran, daß hier ein zweites Lukla in 3800 m Höhe geschaffen werden sollte. Der gefährliche Anflug und massenhaft auftretende Höhenkrankheit der Passagiere haben das ergeizige Projekt gestoppt. Jetzt weiden manchmal Yaks auf dem Flugfeld.Tipp: Wer seine Knie schonen und nicht die ganze Strecke über Namche Bazar hinunter nach Lukla zurücklaufen will, kann sich von Syangboche mit dem Flugzeug oder noch besser von Pangboche mit dem Hubschrauber abholen lassen. Für den Flug nach Lukla werden Propellermaschinen vom Typ Twin Otter und Dornier 228 eingesetzt, nach Syangboche Pilatus Porter oder Hubschrauber. |
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Im Hinterkopf sollte man jedoch stets behalten, daß bei anhaltend schlechtem Wetter die gesamte Strecke in einem Gewaltmarsch von 1 bis 2 Tagen zurückgelaufen werden muß. Ein Hubschrauber braucht für die Strecke von Syangboche nach Lukla nur 7 Minuten. Ich habe Glück und darf vorn neben dem Hubschrauberpiloten sitzen. Tipp: Auf dem Panoramaflug von Kathmandu nach Pokhara wegen der grandiosen Aussicht auf die Himalaya Kette unbedingt in Flugrichtung rechts sitzen ! |
Trinkwasser beim TrekkingIn den Lodges gibt es mehrfach gefiltertes Trinkwasser zum Abfüllen. So vermeidet man den Müll der Plastikflaschen. Da es im Khumbu auch tagsüber sehr kalt sein kann (großer Temperaturunterschied zwischen Sonne und Schatten), habe ich heißes Wasser oder Tee in einer Thermosflasche als Tagesration mitgenommen. Ohne Thermosflasche würde das Trinkwasser im Verlauf des Tages eisig kalt und das ist ungesund. |
Träger, Yaks die Lastwagen der Berge, GepäckEin Träger übernimmt im Annapurna Gebiet das Gepäck von zwei Touristen. Das Gewicht der Trekking-Tasche soll 15 kg nicht überschreiten, auch wegen der Innlandsflüge mit den kleinen Flugzeugen. Meine Trekking Tasche wog etwas mehr (knapp 20 kg) und zum Glück hat dies niemand gestört. Das Gepäck wurde ja auch nur insgesamt für unsere Gruppe gewogen.Alles was man zum Trekking nicht braucht, läßt man im Hotel in Kathmandu zurück. Die "Lastwagen der Berge" unterhalb von 4000 m sind keine echten Yaks, sondern Kreuzungen aus Yak und Kuh - Dschok-Pa genannt. Im Everest Gebiet wurde unser Gepäck von drei Dschok-Pa's getragen. |
TelefonierenVon einem Call-Shop ist Telefonieren nach Deutschland sensationell billig, 3 Cent pro Minute.Die Netzabdeckung für Mobilfunk ist auch beim Trekking sehr hoch. Die Nepalesen sind Handy verliebt und telefonieren ständig. Nepalesische prepayed SIM-Cards sind sehr preisgünstig. |
GeldwechselGeld wechseln kann man in Hotels, Banken oder Wechselstuben. Für einen Euro erhält man etwas mehr als 100 Rupis. Während des Trekkings besteht nicht immer die Möglichkeit, Geld zu wechseln. Geldautomaten gibt es nur in Kathmandu und Pokhara.SicherheitDie Zimmer in Hotels (auch im 5 Sterne Dwarika's) und Lodges können mit einem kleinen Vorhängeschloß gesichert werden. Da erweist es sich als sehr praktisch, wenn man zwei eigene Vorhängeschlösser dabei hat, ein kleines für die Trekking-Tasche und ein etwas größeres für die Zimmertür.Everest BierNicht der Yeti oder Reinhold Messner sind auf dem Bier-Etikett abgebildet, sondern Nima Gombu Sherpa, der den Mt.Everest 12 mal bezwungen hat. Auch seine 7 Brüder waren als Sherpas schon auf dem Gipfel des Everest. |
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